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Umweltprämie: Potentielle Fahrzeuge und Höhe der Prämie

Bei der Umweltprämie handelt es sich grundsätzlich um eine staatliche Prämie, die im Jahr 2009 im Zuge des Konjunkturpaketes II beschlossen wurde. Das Konzept das alte Auto gegen ein neueres Modell zu tauschen und dabei finanziell im größeren Rahmen zu profitieren, hat durchaus Anklang gefunden. 2.500 Euro schoss der Staat bei einem Tausch zu. Der Begriff Abwrackprämie hat sich diesbezüglich ebenfalls etabliert. Bereits zum 2. September 2009 waren die 5 Milliarden Euro an Finanzmitteln erschöpft.

2017 haben die Autohersteller das Thema Umweltprämie erneut aufgegriffen. Die Initiative ging von den Herstellern selber aus und wurde auf dem "Diesel-Gipfel" angesprochen. Deshalb fand die Dieselprämie ebenfalls Anwendung. Der Vorteil für Käufer soll 2019 fortgesetzt werden. Bis zu 10.000 Euro gibt es beim Kauf eines neuen Autos, im Austausch des alten Modells.

Inhaltsverzeichnis von www.umweltpraemie.org

  • Ziele der Umweltprämie / Abwrackprämie
  • Welche Autos kommen für die Umweltprämie in Frage?
  • Warum bieten Autohersteller die Prämie überhaupt an?
  • Anforderungen an die Dieselprämie oder Abwrackprämie
  • Wie und wo: So geht die Verschrottung des Autos vonstatten
  • Kritik an der Umweltprämie: Verschmutzung und Klimawandel
  • Welche Autobauer haben eine Umweltprämie im Programm?
  • Fazit: Umweltprämie 2019 macht den Wechsel des Gebrauchten lohnend!
  • TIPP: Bücher zur Umweltprämie!




  • Ziele der Umweltprämie / Abwrackprämie

    Ziele der Umweltprämie und Abwrackprämie Ursprünglich liegen dem Konzept nicht nur umwelttechnische, sondern auch wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde. Denn im Jahr 2007 wurde die Finanzkrise bereits eingeläutet. Daraus resultierend gingen die Verkaufszahlen für Neuwagen zurück. Deutsche Autobauer gerieten in Existenznöte. Daher hat die Regierung beschlossen, den Unternehmen mit einem Maßnahmenpaket unter die Arme zu greifen. Die Umweltprämie sollte in diesem Sinne die Verkaufszahlen ankurbeln und für einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Autoindustrie, während einer schweren Zeit, sorgen.

    Heutzutage heißt es bei den meisten Verkäufern Abwrackprämie, obwohl das Ziel die Natur zu erhalten eine höhere Priorität genießt. Deshalb hoffen die Hersteller trotzdem auf stabile Zahlen beim Verkauf. Allerdings ist es häufig die Überlegung von Privatpersonen mit einem Gewissen für die Natur, das alte Auto auszutauschen. Die Schadstoffbelastung soll gesenkt werden. Allerdings ist insbesondere dieses Ziel umstritten. Denn die Ökobilanz wird insbesondere durch die Herstellung neuer PKWs negativ beeinflusst. Zudem fehlt es an einer Förderung für das Nachrüsten von Dieselrußpartikelfiltern und Abgaskatalysatoren, was oftmals die umweltfreundlichere Lösung ist.

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    Welche Autos kommen für die Umweltprämie in Frage?

    Welche Autos kommen für Umweltpraemie in Frage Der Dieselgipfel zwischen den Herstellern und Vertretern der Politik hat die meisten Konzerne bewogen, eine Diesel-Prämie einzuführen. Die Begriffe Abwrackprämie und Umweltprämie sind noch immer gebräuchlich. Allerdings möchten wir an dieser Stelle nicht in erster Linie auf die Marken und deren Prämien zu sprechen kommen. Vielmehr soll beleuchtet werden, ob es sich aus Sicht eines Autobesitzers lohnt, seinen alten PKW abwracken zu lassen. Dabei wollen wir die Aspekte Finanzielles und Umwelt betrachten.

    Aus finanzieller Sicht kann sich ein Wechsel lohnen, sofern sowieso in absehbarer Zeit der Kauf eines neuen Fahrzeugs geplant war. Hat der Personenkraftwagen jedoch noch keine Mängel und fährt wie am ersten Tag, so besteht in wirtschaftlicher Hinsicht kein Wechselgrund. Wer um das Ökosystem besorgt ist, der möchte die Diesel-Abwrackprämie vielleicht in Anspruch nehmen, um das eigene Gewissen zu beruhigen. In diesem Fall gilt es zumindest vorab zu prüfen, wie hoch der Ausstoß an Schadstoffen beim eigenen PKW überhaupt ist. Da die Herstellung vom Neuwagen ebenfalls Emissionen verursacht, ist ein Wechsel meist nur bei älteren oder umweltschädlichen Modellen ratsam.

    Achtung: Teilweise sind Wagen, die für die Abwrackprämie in Frage kommen, erst neun Jahre alt. Ob der Austausch eines Fahrzeugs, welches noch sieben Jahre oder länger am Straßenverkehr teilnehmen kann dem Ökosystem dient, wird vom Experten hinterfragt.




    Warum bieten Autohersteller die Prämie überhaupt an?

    Warum gibt es die Umweltprämie Nachdem die Verschmutzung der Dieselfahrzeuge auf den Straßen offenkundig geworden ist, sah sich die Politik zum Handeln gezwungen. Ein Treffen mit den deutschen Autoherstellern wurde arrangiert. Hardware-Lösungen gab es weniger, Software-Updates für neuere Modelle konnten durchgesetzt werden. Zudem ist die Einführung von Programmen zur Verkaufsförderung der Neufahrzeuge beschlossen worden. Gleichwohl sollen alte Dieselwagen mit diesem Konzept von den Straßen entfernt werden. Die Autobauer sind dabei unterschiedlich großzügig. Im April 2019 reicht die Bandbreite der Abwrackprämie von mindestens 5.000 Euro (Umweltprämie Toyota) bis hin zu 10.000 Euro (Umweltprämie Mercedes und Audi).

    Ein weiteres Problem ergibt sich durch die schlechte Umweltbilanz der PKWs. Die Fahrzeuge dürfen teilweise nicht mehr in die Innenstädte fahren. Gibt es die Umweltprämie beim Benziner? Diese Frage lohnt sich, da nicht alle neuen Diesel die Hürden des Fahrverbotes in den Innenstädten überspringen. Je nach Unternehmen gibt es beim Tauch ebenfalls eine Prämie für den Kauf von Benzinern. Autokonzerne reagieren also ebenso auf das potentielle Fahrverbot und möchten Kunden bei der gewohnten Marke halten.

    Info: Politisch wurde die Prämie forciert. Allerdings konnten die Hersteller die Vergabe an die Bedingung knüpfen, dass ein Neuwagen gekauft werden muss. Dadurch profitieren auch die Hersteller.




    Anforderungen an die Dieselprämie oder Abwrackprämie

    Anforderungen an Dieselprämie und Abwrackprämie Wer darf die Umweltprämie in Anspruch nehmen? Angesprochen sind Fahrzeughalter die PKWs der Euro 5-Norm oder älter führen. Es sind diese Autos, welche die Innenstädte maßgeblich verschmutzen sollen. Durch das Abwracken soll jeweils ein umweltfreundlicheres Modell auf die Straßen geführt werden. Neben der Abgasnorm hat das alte Fahrzeug für sechs Monate oder länger auf den Tauschwilligen zugelassen zu sein. Somit ist die Umweltprämie bei Jahreswagen möglich. Zuletzt ist eine zertifizierte Verschrottung, darauf kommen wir nachfolgend zu sprechen, vorzunehmen.

    Wenn wir auf die Umweltprämie Seat blicken, so gibt es weiterhin die Regelung, dass die Verschrottung frühestens vier Wochen vor und spätestens vier Wochen nach der Zulassung erfolgen. Ähnliche Regularien gibt es bei der Umweltprämie BMW und bei weiteren Autobauern. Andere müssen diesen Prozess noch regulieren. Wobei wir darauf verweisen, dass sich diese Regeln in den kommenden Monaten verändern können. Daher gilt es bei der Umweltprämie Mercedes oder bei anderen Herstellern exakt hinzuschauen. Die Abwrackprämie lässt sich, beim Umstieg auf ein E-Auto, übrigens auch mit staatlichen Förderungen verbinden.

    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) klärt über die staatlichen Fördergelder beim Umstieg auf ein E-Auto um. 2019 liegen die Werte bei einem batteriebetriebenen PKW bei 2.000 Euro und bei einem Hybridantrieb bei 1.500 Euro Förderung.




    Wie und wo: So geht die Verschrottung des Autos vonstatten

    Verschrottung von Autos Die Umtauschpauschalen wurden von den Autobauern größtenteils bis 2019 verlängert. Um die Klimaprämie zu erhalten, ist die Verschrottung des ältlichen Fahrzeugs durchzuführen. Allerdings darf der Halter nicht einfach selber aktiv werden. Häufig nehmen die Händler die Altwagen im Austausch gegen ein neues Fahrzeug in Zahlung. In diesem Sinne wird auch das Verschrotten übernommen. Allerdings ist es ebenso möglich, den PKW selber verschrotten zu lassen. Hierbei ist zu beachten, dass eine zertifizierte Verschrottungsstelle aufgesucht wird.

    Denn die Verschrottung muss befähigt sein, im Zuge der Dieselprämie, ein Zertifikat auszustellen. Nur mit diesem sind die Halter befähigt, die Umweltprämie beim Kauf eines neuen Wagens zu kassieren. Ansonsten ist darauf zu achten, dass unbedingt ein Diesel mit Abgasnorm Euro 1, Euro 2, Euro 3, Euro 4 oder Euro 5 stillgelegt wird. Bei der Verschrottung selber ist wichtig, dass der Fahrzeughalter neben dem Auto auch den Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief mitbringt. Schlussendlich gibt es den Verwertungsnachweis, mit welchem der Wagen bei der Zulassungsbehörde stillzulegen ist.

    Annahmestellen mit Zertifikat finden sich bei der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV). Weiterhin gibt es für das Verschrotten selber keine Prämie. Diese ist an den Kauf eines neuen PKWs gekoppelt.




    Kritik an der Umweltprämie: Verschmutzung und Klimawandel

    Kritik an der Umweltprämie wegen Verschmutzung Der Abgasskandal in der Autobrache sollte dem Ruf der Unternehmen geschadet haben. Der PKW ist als Nutzfahrzeug natürlich dennoch in unveränderter Zahl auf den Straßen in Deutschland und weltweit zu sehen. Allein VW hat dank der Eintauschprämie schon ungefähr 150.000 Autos verschrotten lassen. Aber ist das wirklich ein Erfolg? Einige Experten bezweifeln diese Ansicht. Denn immerhin werden teilweise noch voll funktionstüchtige, sogar sehr gute PKWs aus dem Verkehr gezogen. Deren Herstellung belastet die Umwelt ebenso, wie dies bei den Altfahrzeugen der Fall war.

    Die Umweltprämie 2019 soll dafür sorgen, dass die Straßen umweltfreundlicher befahren werden. Allerdings verkaufen viele Hersteller für den ehemaligen, einfach einen neuen Diesel-Wagen nach Euro 6 Norm. Dieser mag die Natur weniger belasten, aber noch immer mehr als PKWs mit alternativem Antrieb. Trotzdem erstrecken sich die Angebote nicht immer auf die Elektroautos oder Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Ob die Umweltprämie bei Mercedes oder anderen Herstellern lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Wer sowieso mit einer Neuanschaffung liebäugelt, der darf natürlich in diesem Zuge von der Prämie profitieren.

    Gegenstand der Kritik ist ebenfalls, dass die Fahrzeuge teilweise schon mit einem Alter von lediglich neun Jahren zum alten Eisen zählen. Dazu zählt auch der VW Golf V, seiner Zeit ein Dauerbrenner in den Verkaufscharts.




    Welche Autobauer haben eine Umweltprämie im Programm?

    Welche Autobauer haben eine Umweltprämie Gibt es eine Umweltprämie Skoda? Oder eine Diesel-Abwrackprämie für Ford (z. B. Focus)? Obwohl auf dem Dieselgipfel beschlossen, sind die Hersteller nicht zu einem entsprechenden Angebot verpflichtet. Allerdings machen die meisten Konzerne mit. Denn immerhin ist der Deal für die eigene Wirtschaft nicht verkehrt. Denn die Abwrackprämie ist an den Kauf eines neuen Fahrzeuges gebunden. Somit gibt es die Umweltprämie für Gebrauchtwagen nur, wenn ein meist kostspieliger Neuwagen gekauft wird. Wer sowieso tätig werden möchte, sollte die Angebote der Händler studieren.

    Bisweilen wird der Rabatt, welcher sich bis 10.000 Euro erstrecken kann, um bis zu 2.380 Euro erweitert. Denn einige wenige Firmen belohnen den Umstieg auf einen Elektro- oder Hybridantrieb. Aktuell (Stand Februar 2018) zählen Skoda, Nissan, Audi, Seat und VW zu den Herstellern, die den Kauf eines alternativen Antriebssystems zusätzlich belohnen. Nur wenige der Autohersteller verweigern das Bereitstellen einer Prämie für den Gebrauchten nach Euro-Norm 1 bis 5. Hier spielt ebenfalls der Konkurrenzgedanke mit hinein. Denn es wäre ein Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu anderen Konzernen, auf die Abwrackprämie zu verzichten.

    Gibt es nun eine Umweltprämie Audi oder für das Fabrikat der Wahl? Auf Meinauto oder beim ADAC gibt es aktuell eine Umweltprämie Übersicht, welche auch die Änderungen der Hersteller miteinbezieht. Denn manche Aktionen sind befristet und andere laufen bis auf Widerruf.




    Fazit: Umweltprämie 2019 macht den Wechsel des Gebrauchten lohnend!

    Fazit Umweltprämie 2019 Lohnt sich die Diesel-Prämie? Ja. Immer? Nein! Es sind mehrere Aspekte zu bedenken. Ist das Auto schon älter und hat immer öfter das ein oder andere Wehwehchen, dann mag ein Austausch lohnend sein. Gleiches gilt für sehr alte PKWs, die ihren Zenit längst überschritten haben. Insbesondere wenn der Halter sich im Geiste schon für eine Neuanschaffung entschieden hat, ist der Tausch ebenfalls ratsam. Dann lohnt sich ein Blick in die Umweltprämie-Übersicht der Hersteller, um das beste Angebot zu finden. Um das Konzept zu verstehen braucht es kein Video. Mit dem Altfahrzeug wird der Händler oder Hersteller aufgesucht, welcher die Verschrottung im Austausch mit dem Verkauf eines Neuwagens übernimmt. Alternativ darf eine Verschrottungsstelle aufgesucht werden, welche ein Zertifikat ausstellt. Wer jedoch glaubt ein absolut funktionstüchtiges Auto austauschen zu müssen, der sollte seine Einstellung zur Umweltprämie nochmals überdenken.




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